Archiv der Kategorie: Holzwerkstatt

HEBEWERK beim Tag der Vereine 2025

Bilderrahmen bauen, häkeln, stricken und Tabletop-Figuren bemalen: Auch wenn das nur ein kleiner Ausschnitt aller Aktivitäten im H15 ist, so hat er beim Tag der Vereine doch die Vielfalt gezeigt, mit der sich Menschen aller Altersgruppen in unseren Räumlichkeiten beschäftigen können.

Wer uns noch nicht kannte, bekam am 14. Juni einen guten Einblick und lässt sich vielleicht bald mal in der Havellandstraße sehen – mit einer konkreten Projektidee, die er/sie gerne umsetzen möchte und für die er/sie vielleicht noch etwas Hilfe braucht. Oder einfach nur aus Neugier und Interesse an einer Gruppe im HEBEWERK.

Die Holzwerkstatt ist immer mittwochs ab 14 Uhr für alle Neugierigen und Bastelwütigen geöffnet. Wer sich nach einiger Zeit mit den Maschinen auskennt, darf die Werkstatt auch ohne Betreuung benutzen.

Zum Stricken und Häkeln gibt es mehrere Möglichkeiten – mittwochs am Vormittag und donnerstags am Vormittag und am Nachmittag. Einfach mal hier in den Gruppen nachschauen. Da gibt’s auch alle Infos zum Anmelden für einen ersten Besuch. Unsere Strickmädels von der Donnerstags-10-Uhr-Gruppe suchen übrigens Teenager, die in den Sommerferien häkeln und stricken lernen wollen. Alle Infos gibt’s hier.

Ebenfalls beim Tag der Vereine mit dabei war unsere Tabletop-Gruppe. Das Bemalen von Spielfiguren begeistert nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Diese Gruppe trifft sich mittwochs und freitags.

Für alle anderen Angebote und Gruppen lohnt sich ein Blick in die Gruppen-Übersicht. Vielleicht ist was passendes dabei. Wir seh’n uns dann spätestens 2026 zum nächsten Tag der Vereine oder sehr gerne früher im H15.

Buntes Quartiersfest im Brandenburgischen Viertel

20 Jahre Bürgerzentrum und Tag der offenen Tür hieß es am 9. Mai in der Schorfheidestraße im Brandenburgischen Viertel. Das Quartiersmanagement hatte ein buntes Fest auf die Beine gestellt – mit vielen Akteuren aus dem Viertel. Begegnungen, Spaß und Gespräche standen im Mittelpunkt.

Wir waren mit zwei Gruppen vor Ort. Die Häkel- und Strickmädels präsentierten sich, strickten, häkelten, verteilten gehäkelte Glückswürmchen und kamen mit Menschen aus dem Viertel ins Gespräch. Sogar Strick- und Häkelanleitungen hatten sie im Gepäck. Vielleicht haben sie sogar neue Mitglieder für ihre Gruppe erreicht, die sich immer mittwochs im HEBEWERK in der Havellandstraße 15 trifft.

Die Makerspace-Gruppe lockte alle Altersgruppen. Viele Kinder, aber auch Erwachsene probierten sich beim Taschenlampen-Bauen – mit einem bunten Gehäuse aus dem 3D-Drucker und ganz einfachen Materialien für einen geschlossenen Stromkreis. Natürlich hatten wir auch einen 3D-Drucker dabei, der lustige kleine Glücksbringer druckte. Die waren immer schnell vergriffen.

HEBEWERK4Kids

Bürsten-Roboter aus alten Handy-Motoren, Tabletop-Figuren, Taschen mit Druckknopf, verschiedene Stempel, ein Vogelhaus, ein Kartoffel-Spiral-Schneider und selbst designte Figuren aus dem 3D-Drucker – all das ist in nur wenigen Stunden bei HEBEWERK4Kids entstanden.

Bei diesem Format spielen die Kids unserer Vereinsmitglieder die Hauptrolle. An einem Samstag im Monat lernen sie die Hobbies ihrer Eltern kennen und entdecken ganz nebenbei, wie sie die Möglichkeiten im HEBEWERK für ihre eigenen Projekte nutzen können.

Für uns „Große“ ist vor allem spannend, mit welchen Ideen und Erwartungen die Jungs und Mädels in den Makerspace, in die Holzwerkstatt oder ins Nähstübchen kommen. Die erste Runde hat richtig Bock gemacht und soll nicht die letzte gewesen sein.

Alter Stahl lässt sich zu Neuem formen: Zu einem Beamerhalter

Beitrag von Thomas: Auf einem Kleidungsstück konnte ich einen Spruch lesen: „Wer Frauen versteht, kann Holz schweißen!“ Die erste Hälfte des Spruchs lernt man, kann Mann, sollte Mann im Leben lernen. Es ist in der H15 eine Räumlichkeit zur Holzwerkstatt erklärt worden. Zur Verfügung ist auch ein Schweißgerät. Aus welchen Gründen auch immer, Holz lässt sich fügen, durch Kleben, Schrauben, Nageln,…,nur nicht durch Schweißen. Es ist angedacht, dass auch die Technologie Schweißen, im Hebewerk e.V., weil Bedarf, Anwendung findet. Im Brandenburgischen Viertel werden Sperrmüll-Tage organisiert. Der Bequemlichkeit einiger Bürger ist zu verdanken, dass Dinge beigelegt werden, die nicht in die Kategorie Sperrmüll gehören. Die Gesetzgebung besagt, dass organisierte Sperrmüllentsorgung ein Besitzerwechsel ist. Entnehme ich ohne Zustimmung etwas vom Sperrmüll, kann es als Diebstahl gewertet werden. Ich entnahm dennoch, Rohre aus Stahl, ca. 3 Meter lang, die mal zu einem Balkonsichtschutz gehörten. Der Hebewerk e.V. nutz die Reserven, was der eine nicht mehr braucht, nützt dem Anderen um so mehr. Von dem einstigen Sperrmüll-Rohr wurde nicht nur das Hängegestell für den Biemer geschaffen. Die Sparte Imker bekam daraus Stative, auf die sie Gehäuse für die Königinnenzucht befestigen. Zur Bearbeitung des Rohrmaterials waren ein Hammer, ein als Amboss benutzter Schraubstock, eine Eisensäge, eine Feile, ein Schleifbock, Sandpapier, ein Gliedermaßstab, das Schweißgerät mit Elektroden, Schutzschirm, Handschuhe, Schlackehammer, Drahtbürste und Flex nötig.