Das Projekt „Gemeinsam wachsen“ verbindet praktische Arbeit mit beruflicher Orientierung und führt langzeitarbeitslose Menschen wieder an den Arbeitsmarkt heran. Eines der Teilprojekte war der Bau eines Picknickplatzes im Viertel, der seit September fertig ist. Zentrum des Platzes ist ein Pavillon, der nach einem Entwurf der Projektteilnehmenden entstanden ist. Ein echtes Unikat also.
Rings um den Pavillon stehen Hochbeete, die während der kalten Jahreszeit in unserer Holzwerkstatt entstanden sind. Die Werkstattzeit geht nun in eine neue Runde. Denn zum Draußenarbeiten wird’s nun zu kalt.
Das Projekt „Gemeinsam wachsen“ ist eine Kooperation der Stadt Eberswalde mit BÜRO BLAU.
Schon im Kindesalter kann Typ 1 Diabetes auftreten. Zur Behandlung eignen sich Insulinpumpen gut und diese brauchen eine praktische Verpackung, die die Kids am Gürtel befestigen können. Damit sie die kleine Tasche gerne tragen, gibt es schon länger eine Kooperation zwischen dem GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde und unserem Nähstübchen. Denn hier gibt es viele bunte Stoffe und fleißige Näherinnen mit Sinn für den guten Zweck.
In regelmäßigen Abständen verlassen also kleine Päckchen mit vielen bunten Täschchen unsere Räume in der Havellandstraße 15. Sie sind zu einem echten Highlight in der Sprechstunde für die kleinen Patientinnen und Patienten geworden. Wenn sich schon das ganze Leben ändert, dann wenigstens mit dieser kleinen bunten Begleiterin.
Beim Nähen der Tasche kommt es vor allem darauf an, dass die Pumpe fest drin steckt, aber trotzdem gut herausgenommen werden kann, dass der Reißverschluss eine Lücke für den Schlauch der Pumpe lässt und dass die Schlaufen zum Gürtel passen.
Die Vorlage haben sich die Frauen des Nähstübchens nach den Mustern der Insulinpumpen-Hersteller erarbeitet. Inzwischen geht das Nähen gut von der Hand: ein geeignetes Start-Projekt für Neu-Näherinnen. Das Nähstübchen trifft sich immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr.
Neue Insulinpumpen-Taschen für die Kinderstation im GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde.
Walter White aus der Serie Breaking Bad passt jetzt auf Mikes Kopfhörer auf: Das Modell dafür hat Mike aus der Makerspace-Gruppe bei MakerWorld gefunden. Gedruckt hat er die Büste auf einem BambuLab A1 mit PLA Marble, das durch seine dezente Maserung einen steinähnlichen Look erzeugt.
Damit wirkt die Figur fast wie eine echte Skulptur aus Granit. Die Druckzeit lag bei 17 Stunden. Besonders aufwändig war der Bereich rund um die Brille. Hier waren zahlreiche Support-Strukturen nötig, die Mike nach dem Druck entfernen musste: „Das Abtrennen der Stützen hatte fast schon etwas Archäologisches. Stück für Stück kam Walter Whites markantes Gesicht zum Vorschein.“
Für alle, die das Modell nachdrucken wollen, hier die wichtigsten Eckdaten des Drucks
Drucker: BambuLab A1
Filament: PLA Marble
Layerhöhe: 0,2 mm
Infill: 15 % Gyroid
Druckgeschwindigkeit: Standardprofil „Normal“
Supports: ja, automatisch generiert (v.a. rund um die Brille und unter dem Kinn)
Druckzeit: 17 Stunden
Die Kombination aus Layerhöhe und Infill sorgte für einen guten Kompromiss aus Detailgenauigkeit, Stabilität und Druckzeit.
Praktisch & kultig
Im fertigen Zustand ist die Büste nicht nur ein Hingucker im Mikes Regal, sondern erfüllt auch ihren praktischen Zweck: Der Kopfhörer sitzt sicher auf dem Kopf von „Heisenberg“ und ist damit jederzeit griffbereit. Die Mischung aus Funktionalität und Nerd-Kultur macht den Druck zu einem idealen Beispiel dafür, wie 3D-Druck nicht nur nützlich, sondern auch humorvoll sein kann. Und Hand aufs Herz: Wer wollte nicht schon immer, dass Walter White höchstpersönlich auf die Kopfhörer aufpasst?
Das Projekt zeigt gut, was in unserem Makerspace möglich ist: Ideen, digitale Modelle und moderne Fertigungstechniken zusammenbringen und daraus etwas Einzigartiges schaffen. Wer selbst Lust hat, sich im 3D-Druck oder anderen Maker-Disziplinen auszuprobieren, ist herzlich eingeladen, im Makerspace vorbeizuschauen!
Wir könnten auch sagen „Wir haben auf allen Hochzeiten getanzt“ oder „Der September war ein richtiger HEBEWERK-Monat“ oder „Keine Party ohne HEBEWERK“. Egal, wie wir’s nennen: Im September waren wir viel unterwegs in der Stadt und haben den Eberswalderinnen und Eberswaldern unsere Hobbys gezeigt – vom Nähen über’s Tabletoppen, 3D-Drucken und Imkern bis zum Reparieren und Zocken war alles dabei. Zu Gast waren wir bei der Fête de la Viertel im Brandenburgischen Viertel, beim Tag der offenen Tür der Barnimer Kreiswerke und beim Kiezfest in der Ruhlaer Straße.
Abfallentsorgungs-Unternehmen sind perfekte Partner für Repair Cafés – also ehrenamtliche Reparatur-Initiativen, die sich regelmäßig zum Tüfteln an und Reparieren von Alltagsgegenständen treffen. Denn auf Wertstoffhöfen gibt es Ersatzteile oder ganze Geräte zum Reparieren.
Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Barnimer Kreiswerke unser Repair Café als Aussteller zu ihrem Tag der offenen Tür eingeladen haben.
Das Eberswalder Repair Café gibt es bereits seit vielen Jahren. Die Tüftler und Bastler helfen immer donnerstags von 16 bis 18 in der Thinkfarm (Eisenbahnstraße 92/93) beim Reparieren. Am 20. September sind sie nun zu Gast beim Tag der offenen Tür der Kreiswerke Barnim. An ihrem Stand wollen sie zeigen, dass Reparieren manchmal ganz einfach sein kann – zum Beispiel wenn das Fahrradlicht nicht mehr funktioniert oder die Fernbedienung schlapp macht.
Natürlich wird ein echtes Fahrrad mit echtem Lichtproblem am Stand stehen. Mal seh’n, wer das Dynamo wieder zum Laufen kriegt.
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