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Neulich in der Werkstatt: Jules Wippe

Letzthin hatte Jule eine Idee: ob wir in unserer Werkstatt auch Aufträge für Holzarbeiten übernähmen? Inspiriert durch einen Internetfund sollte eine bunt angemalte Kinderwippe gebaut werden. Etwas größer und breiter sollte sie allerdings werden.
Nein, wir sind ja keine Dienstleister, aber wir geben gerne Anleitung und unterstützen beim Selbermachen. Also wurde die Schablonen- Vorlage für die Seitenteile in Inkscape vergrößert und auf DIN A0 ausgedruckt. Pinsel, Farben und Klarlack besorgt,
und los geht’s. Für Jule war es eine Premiere: das erste Mal selbst zum Werkzeug greifen und mit Bohrmaschine und Stichsäge die Konturen ausschneiden. Zuerst noch mit Tipps zum Umgang mit den Maschinen, dann mit immer mehr Sicherheit. Danach noch die Bretter anordnen und mit den Seitenteilen verschrauben. Das Ergebnis: eine tolle Wippe für ein glückliches Kind. Super gemacht, Jule!

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Das Holzsax – Prototypenbau an der CNC

Erst mal ausprobieren- die stufenförmigen Fräsbahnen für das grobe Schruppen sind schon zu erkennen

Theresa studiert Holztechnik an der Hochschule in Eberswalde und baut im Rahmen ihres Praxissemesters ein Holzsaxophon. Selbst Tenorsaxophon spielend, entstand ihre Idee aus dem Wunsch, ihr Studium mit ihrer Leidenschaft für die Musik zu verknüpfen.

Das Holzsax wird zum Test erst einmal in Schaumstoff (EPS) gefräst und im ersten Schritt zum Prototypen entsteht ein Innenvolumenkörper eines Saxophons in einem Holzblock. Dafür werden aus zwei Holzblöcken Halbformen des Saxophons gefräst und dann verbunden, um zu testen, ob eine ähnliche Frequenz entsteht, wie wenn man bei einem Metallsaxophon alle Klappen schließt und den tiefsten Ton spielt.

Im Hebewerk wurde dafür jetzt mit Fabian beide Hälften auf der CNC- Maschine gefräst und provisorisch miteinander verbunden. Ein erster Test bewies nun die Machbarkeit – das Holzsax funktioniert.

 

 

Eine Hälfte ist fertig – nach der gelungenen Generalprobe mit Schaumstoff nun auch in Holz
Theresa probiert’s aus: auch wenn die Hälften noch nicht miteinander verklebt sind- es funktioniert.

Lautsprecherbau- Workshop

Wer schon immer mal wissen wollte, wie eigentlich ein Lautsprecher gebaut wird, was ein Reflexrohr ist oder wie man den Dämmstoff richtig platziert, kann sich am Samstag, den 05.03. um 16:00 Uhr im Zwischenraum H15 anschauen, wie Bässe, Hochtöner, Frequenzweiche und Terminal miteinander verkabelt werden und in die Box eingebaut werden.
Bausatz
Herzlich willkommen zum Fachsimpeln, löten und Boxenteile verkleben! Das Ziel des Workshops ist es, verschiedene Boxen zusammenzubauen und anschließend noch einen kleinen Soundcheck zu machen.

Hifi- Boxen- Bau mit der CNC

Hifi- Boxen selbst zu bauen ist eine kleine Kunst für sich: neben dem elektronischen Innenleben mit Hoch- Mittel- und Tieftönern, Terminals, Kabeln und Weichen – die alle miteinander verbunden werden müssen (und zwar beim Workshop am 05.03.)- benötigt man auch noch ein  Lautsprechergehäuse. Idealerweise ist es nicht nur ein Montage- Vehikel für die Lautsprecher, sondern es macht auch noch eine gute Figur. Und während Bauform  und Proportionen wichtig für eine gute Schallentwicklung sind, sorgt die Passgenauigkeit der Gehäuseöffnungen für den guten Sitz von Lautsprecher, Terminal oder Bassreflex- Röhre und damit für einen sauberen Klang. Und hier kommt unsere CNC- Fräse ins Spiel.
Ronya und Martin bauen in der offenen Werkstatt im H15- Zwischenraum ihre Bausätze zusammen: Die FirstTime 14 High Jack und die SB 12 ACL – Komponenten kommen gut verpackt in Einzelteilen an, die Baupläne für die Gehäuse sind im Netz zu finden. Nach einigen Datentransfers, klappt es dann auch mit Sketchup, unserem Zeichenprogramm. Die Umwandlung von Zeichnung in DXF- Format in Fräspfade ist mittlerweile Routine. Aus vorgeschnittenen Sperrholzplatten werden so die Seiten für die Gehäuse.