Alle Beiträge von Boris Gingold

Resümee Sommerkurs Häkeln/Stricken

Es hat uns sehr gefreut, auf unser Angebot ein so gutes Echo zu haben: Insgesamt kamen 10 Interessentinnen im Alter von 11 bis 20+ Jahren zu uns, um die Kunst der Handarbeit zu erlernen.

Wir hatten den Eindruck, dass alle sich wohl fühlten und gern in den nächsten Ferien je nach dem eigenen Zeitplan wieder kommen werden.

Handytasche, gehäkelt von unserer jüngsten Teilnehmerin

Häkelkurs Sommerferien 2025

Jana und Anja kamen bereits Anfang Juli zu uns, um häkeln zu lernen; sie hatten als erfolgreiche Abiturientinnen bereits freie Zeit und wir freuten uns sehr über ihre Initiative. Um so mehr, dass sie trotz vorkommender Aufforderungen zum Aufräufeln bei der (Häkel-)Nadel blieben.
Am 31.07.2025 ging es dann richtig los, wir hatten fünf lernwillige junge Damen mit am Tisch sitzen. Alles war gut vorbereitet, dank einer kleinen Finanzspritze des Hebewerk e.V. konnten wir Wolle und Werkzeuge bereitstellen.

Die Kommunikation klappte bestens. Es freute uns besonders, dass auch 2 Lehrerinnen dabei waren, die künftig an ihre Grundschulklassen alte Handarbeitstechniken vermitteln möchten.
Der Kurs wird jeden Donnerstag weiterhin in der Ferienzeit um 10.00 Uhr stattfinden.

Löffel mit "Erstmal n Kaffe"

„Erstmal n Kaffe“ Löffel drucken

Hmm, was wollten wir eigentlich heute ursprünglich so so machen im Makerspace? Keine Ahnung, jedenfalls kam Thomas vorbei, er wollte sich grad ’nen Kaffe machen, da ist ihm der Kaffeelöffel abgebrochen. Tja, 2 Nerds: Christin und ich, die eh grad vor’m Rechner im Makerspace sitzen und Dinge 3Ddrucken und Fusion360 Kenntnisse vertiefen,… da haben wir mal schnell einen konstruiert, der das selbe Volumen hat, wie der Alte und einige Zeit später: Hier ist er. Nun kann erst mal der Kaffe gekocht werden.

Löffel mit "Erstmal n Kaffe"
Erstmal n Kaffe

Alter Stahl lässt sich zu Neuem formen: Zu einem Beamerhalter

Beitrag von Thomas: Auf einem Kleidungsstück konnte ich einen Spruch lesen: „Wer Frauen versteht, kann Holz schweißen!“ Die erste Hälfte des Spruchs lernt man, kann Mann, sollte Mann im Leben lernen. Es ist in der H15 eine Räumlichkeit zur Holzwerkstatt erklärt worden. Zur Verfügung ist auch ein Schweißgerät. Aus welchen Gründen auch immer, Holz lässt sich fügen, durch Kleben, Schrauben, Nageln,…,nur nicht durch Schweißen. Es ist angedacht, dass auch die Technologie Schweißen, im Hebewerk e.V., weil Bedarf, Anwendung findet. Im Brandenburgischen Viertel werden Sperrmüll-Tage organisiert. Der Bequemlichkeit einiger Bürger ist zu verdanken, dass Dinge beigelegt werden, die nicht in die Kategorie Sperrmüll gehören. Die Gesetzgebung besagt, dass organisierte Sperrmüllentsorgung ein Besitzerwechsel ist. Entnehme ich ohne Zustimmung etwas vom Sperrmüll, kann es als Diebstahl gewertet werden. Ich entnahm dennoch, Rohre aus Stahl, ca. 3 Meter lang, die mal zu einem Balkonsichtschutz gehörten. Der Hebewerk e.V. nutz die Reserven, was der eine nicht mehr braucht, nützt dem Anderen um so mehr. Von dem einstigen Sperrmüll-Rohr wurde nicht nur das Hängegestell für den Biemer geschaffen. Die Sparte Imker bekam daraus Stative, auf die sie Gehäuse für die Königinnenzucht befestigen. Zur Bearbeitung des Rohrmaterials waren ein Hammer, ein als Amboss benutzter Schraubstock, eine Eisensäge, eine Feile, ein Schleifbock, Sandpapier, ein Gliedermaßstab, das Schweißgerät mit Elektroden, Schutzschirm, Handschuhe, Schlackehammer, Drahtbürste und Flex nötig.