Beitrag von Thomas: Auf einem Kleidungsstück konnte ich einen Spruch lesen: „Wer Frauen versteht, kann Holz schweißen!“ Die erste Hälfte des Spruchs lernt man, kann Mann, sollte Mann im Leben lernen. Es ist in der H15 eine Räumlichkeit zur Holzwerkstatt erklärt worden. Zur Verfügung ist auch ein Schweißgerät. Aus welchen Gründen auch immer, Holz lässt sich fügen, durch Kleben, Schrauben, Nageln,…,nur nicht durch Schweißen. Es ist angedacht, dass auch die Technologie Schweißen, im Hebewerk e.V., weil Bedarf, Anwendung findet. Im Brandenburgischen Viertel werden Sperrmüll-Tage organisiert. Der Bequemlichkeit einiger Bürger ist zu verdanken, dass Dinge beigelegt werden, die nicht in die Kategorie Sperrmüll gehören. Die Gesetzgebung besagt, dass organisierte Sperrmüllentsorgung ein Besitzerwechsel ist. Entnehme ich ohne Zustimmung etwas vom Sperrmüll, kann es als Diebstahl gewertet werden. Ich entnahm dennoch, Rohre aus Stahl, ca. 3 Meter lang, die mal zu einem Balkonsichtschutz gehörten. Der Hebewerk e.V. nutz die Reserven, was der eine nicht mehr braucht, nützt dem Anderen um so mehr. Von dem einstigen Sperrmüll-Rohr wurde nicht nur das Hängegestell für den Biemer geschaffen. Die Sparte Imker bekam daraus Stative, auf die sie Gehäuse für die Königinnenzucht befestigen. Zur Bearbeitung des Rohrmaterials waren ein Hammer, ein als Amboss benutzter Schraubstock, eine Eisensäge, eine Feile, ein Schleifbock, Sandpapier, ein Gliedermaßstab, das Schweißgerät mit Elektroden, Schutzschirm, Handschuhe, Schlackehammer, Drahtbürste und Flex nötig.
