Workshop Kollaboration, Netzwerken und Lobbyarbeit am 26.11.2015

FORMAT: Innensichten (Macht gemeinsame Sache)

Do. 26.11.2015 | 18:00-19:30 Uhr | Zwischenraum H15 des Hebewerk e.V |
Havellandstraße 152, 16227 Eberswalde

Eintritt frei| Wir bitten um Anmeldung an

In einem Flächenland wie Brandenburg hat das Thema Vernetzung und Netzwerkbildung logo_KKunter Kultur- und Kreativschaffenden eine ganz wesentliche Relevanz. Denn Netzwerke sind notwendig für die nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung einer kreativen Selbständigkeit. Sie ermöglichen Innovationstransfer und Erfahrungsaustausch. Durch Vernetzung wird mehr Sichtbarkeit erreicht und der Aufbau temporärer oder längerfristiger Zusammenarbeit oder Projektpartnerschaften möglich.

Doch wie fängt man an? Wo und wie findet man die passenden Netzwerke? Wieso vernetzen und mit welchen Partnern, mit welchen Zielen und vor welchen rechtlichen Hintergrund? Wie baut man sich ein eigenes Netzwerk oder eine eigene Interessensgemeinschaft auf? Und wie geht man dann mit Interessenskonflikten um?

Diesen Themen und noch vielen anderen Fragen stellen sich folgende Gäste und präsentieren sich, ihre Arbeit und ihre Erfahrungen an diesem Abend:

Andre Batz | Vorstand, Kreativnetz Neukölln

Herzlich Wilkommen – KNNK – Kreativnetz Neukölln e.V.

Die Vision der Netzwerkmitglieder ist es, sich als lokaler Akteur und Ansprechpartner für die Themen und Belange der Kultur- und Kreativwirtschaft in Neukölln und Berlin einzusetzen. Ziel ist es, langfristige Perspektiven für die lokalen Soloselbstständigen und Unternehmen zu schaffen. Das KNNK engagiert sich lokal, kreativ, professionell, authentisch und transparent.


Hat das KNNK- KreativNetz Neukölln mit aufgebaut, kann davon berichten wie man von einem öffentlich geförderten Projekt sich hinzu zu einer selbstverwaltenden Struktur entwickelt, zudem ist er Mitbegründer und Vorstand bei Kreative Deutschland.

Karsten Schölermann | Mitglied der LiveKomm

LiveMusikKommission – Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.

Nachdem die Berliner Technokultur durch die Kultusministerkonferenz als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde, kämpft die Club- und Livekultur weiter um die kulturelle Anerkennung und sucht dafür den Austausch mit der Bundespolitik. Abgeordnete der Bundestagsfraktionen B90/ DIE GRÜNEN, CDU/CSU und SPD, sowie der Gruppe DIE LINKE betonten den Wert der Club- und Livekultur in einer anregenden Podiumsdiskussion und sprachen ihre Unterstützung aus.


Mitinitiator des Clubkombinats in Hamburg und im Vorstand der Livekomm
Schwerpunkt: Musikwirtschaft, Veranstaltungswirtschaft. Hat Erfahrung im Aufbau und Management von losen Netzwerkstrukturen mit klarer Zielsetzung und in politischer Lobbyarbeit.

FORMAT: Innensichten ist Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer unter Unternehmern und solchen die es werden wollen und sollten. – Eine Veranstaltung des Kompetenzzentrums Kultur und Kreativwirtschaft des Bundes, die persönliche Rezepte und kompetente Lösungsansätze zu Themen wie Preisgestaltung, Akquise, Marktzugang und Vernetzung an Interessierte weitergibt.

Weitere detaillierte Informationen auf unsere Website:
www.kultur-kreativ-wirtschaft.de

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