Unser großer Schachabend am 21.07. war ein voller Erfolg. Drei Neuankömmlinge hatten wir zu verzeichnen. Armin, ein begnadeter Gospieler, will sich nun auch mehr mit dem Thema Schach befassen und zwei Studentinen bedauern es sehr sich nicht mehr einbringen zu können, da sie nach Roststock für Studium müssen. Des Weiteren beschäftigten sich die alt eingestandenen Hebewerker mit 2Mattaufgaben und genossen es sich zu duellieren. Es wurde bis spät in die Nacht gespielt.
Archiv der Kategorie: Hebewerk
Interview über Biopolymere
Am Freitag, den 04.08.2017 drehte die Film- und Videoproduktionsfirma Vorsatz.media ein Interview über Biopolymere zusammen mit Thorsten von BioInspiration. Vorsatz.media wurde brandenburgweit beauftragt, Aktivitäten in diesen Bereichen zu Filmen. WillowFlex und 3D-Drucken scheint es denen angetan zu haben 😉
Kooperative Unternehmensformen am Beispiel der OTELO eGen
Am Freitag, den 14.07. kamen vom Leibniz-Institut für Sozialraumforschung (IRS) in Erkner drei Sozialunternehmer/innen zu uns. Unsere Gäste kamen aus Griechenland, Polen und Österreich. Wolfgang Mader aus Österreich stellte uns die Otelo Genossenschaft vor.
2010 entstand in Vöcklabruck das erste Otelo, das offene Technologielabor. Dieser kommunale Kreativ- und Freiraum war 2014 der ideale Rahmen und Humus um mit neuen Formen von Arbeiten und Wirtschaften zu experimentieren und damit für die Gründung der Otelo eGen, der ersten Beschäftigungsgenossenschaft in Österreich. Die Otelo eGen ist ein Modell für ein lernendes, soziokratisch organisiertes Unternehmen, dessen AkteurInnen sowohl UnternehmerInnen als auch Arbeitnehmer- Innen sind. Die Angestellten leben und entwickeln ihre Potentiale, teilen Wissen und Ressourcen und unterstützen sich gegenseitig, um ein Leben in Zeit- und Einkommenswohlstand zu verwirklichen.
Der Hebewerk e.V. vereint viel mit den Otelos in Österreich und wir freuen uns, dass ein Teil dieser großartigen Idee in unsere Räume Einzug gehalten hat…

Das Holzsax – Prototypenbau an der CNC

Theresa studiert Holztechnik an der Hochschule in Eberswalde und baut im Rahmen ihres Praxissemesters ein Holzsaxophon. Selbst Tenorsaxophon spielend, entstand ihre Idee aus dem Wunsch, ihr Studium mit ihrer Leidenschaft für die Musik zu verknüpfen.
Das Holzsax wird zum Test erst einmal in Schaumstoff (EPS) gefräst und im ersten Schritt zum Prototypen entsteht ein Innenvolumenkörper eines Saxophons in einem Holzblock. Dafür werden aus zwei Holzblöcken Halbformen des Saxophons gefräst und dann verbunden, um zu testen, ob eine ähnliche Frequenz entsteht, wie wenn man bei einem Metallsaxophon alle Klappen schließt und den tiefsten Ton spielt.
Im Hebewerk wurde dafür jetzt mit Fabian beide Hälften auf der CNC- Maschine gefräst und provisorisch miteinander verbunden. Ein erster Test bewies nun die Machbarkeit – das Holzsax funktioniert.


Ab sofort… offene Nähwerkstatt – immer mittwochs